Bei der Untersuchung der Schlafplätze und Wohnräume fokussiere ich hauptsächlich auf den privaten Wohnbereich. Die räumlichen Bereiche, in denen sich über den Tag größere Aufenthaltszeiten summieren, sind dabei wichtig. Relevant sind dabei in der Regel Aufenthaltszeiten von mehr als 2-4 Stunden. Diese zeitlichen Grenzen richten sich natürlich auch nach der Größenordnung der Störeinflüsse.
Da nachts während des Schlafs wichtige Regulationen im Körper stattfinden und die Aufenthaltszeiten im Bett in der Regel ein Drittel des Tages betragen, ist ein niedriger Störpegel hier am wichtigsten. Baubiologisch ist dieser Bereich mit höchster Priorität zu beachten.
Außerdem sind je nach Lebensgewohnheiten Bereiche im Arbeitszimmer, Wohnzimmer und Essbereich zu berücksichtigen. Gerade bei älteren Personen wird die Tagesphase meist an einem Ort verbracht.
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Ergänzend als Prävention oder bei bereits gesundheitlichen Beschwerden: